LRS / Legasthenie

LRS / Legasthenie

Die Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) / Legasthenie ist eine mehr oder weniger ausgeprägte Lernschwäche in den Bereichen Lesen und/oder Rechtschreiben. Diese Beeinträchtigung ist aber oft nicht auf eine niedrige Intelligez, mangelnde Beschulung oder fehlende Lernbereitschaft zurück zu führen.
Betroffene Schüler und ihre Familien leiden häufig sehr unter der Situation.

Jetzt ist es wichtig dem Kind und dessen Familie zu helfen!

LRS / Legasthenie Lese-Rechtschreibschwäche

Die Lerntherapie

Eine Lerntherapie basiert auf einer Förderdiagnostik und einem daraus erstellten Förderplan. Hierbei achte ich besonders darauf, dass der Schüler keinesfalls überfordert, aber auch nicht unterfordert wird und sie die Förderung immer am Leistungsstand des Schülers orientiert.
Um dies gewährleisten zu können und die Lern- und Leistungsmotivation zu erhalten oder zu stärken, fördere ich die Schüler ausschließlich in Einzelförderung.

Anzeichen

Vorschulalter

  • Probleme mit Legasthenie in der Familiengeschichte
  • Probleme beim Reimen von Wörtern z.B. Haus, Maus, Laus
  • kein Interesse für Buchstaben
  • Anlaute werden nicht erkannt
  • erzählen Geschichten in nicht korrekter Reihenfolge
  • hören keinen Anfangs- oder Endbuchstaben
  • können manchmal nicht zuhören oder das Gehörte wiedergeben
  • kreiert eigene Wörter, wie „Wasseral“ statt Mineralwasser
  • Genießt es vorgelesen zu bekommen, zeigt aber selber kein Interesse am Erlernen von Wörtern
  • verspätetes Gehen, schlechte Körperkoordination
  • Schwierigkeiten beim Klettern
  • manchmal überhastet, manchmal extrem langsam
  • Hilfsschritte beim Stiegensteigen
  • Schwierigkeiten im Umgang mit der Schere
  • Koordinationsschwierigkeiten beim Malen, malt über den Rand
  • Orientierungsprobleme
  • merkt sich Kinderreime und Lieder nicht gerne, zeigt andererseits eine hohe Merkfähigkeit
  • kann Rhythmen schlecht nachklopfen
  • lehnt Memory- oder Puzzelspiele ab
  • auffällig gutes Verständnis für technische Dinge
  • kein Interesse den eigenen Namen zu schreiben

nach Beginn der Schulzeit

  • große Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben lernen
  • Unaufmerksamkeit
  • Geringes Selbstwertgefühl
  • unleserliches Schriftbild
  • Wird mit Aufgaben nicht fertig und/oder trödelt
  • Ständiges Vertauschen von Buchstaben, b für d
  • Probleme beim genauen Abschreiben von der Tafel
  • leicht ablenkbar, hört/sieht alles, kann Unwichtiges von Wichtigem nicht immer unterscheiden
  • verzögertes Merkvermögen bei Buchstaben/ Wörtern
  • mangelnde Raum- und/oder Zeitkoordination
  • Fortlaufende Schwierigkeiten beim Binden von Schuhbändern, Seilspringen oder auch beim Fangen eines Balles
  • auffällige oder verkrampfte Körperhaltung beim Schreiben
  • reibt die Augen, blinzelt, äußert Sehprobleme
  • Verschwimmen der Buchstaben und/oder Zahlen

Diagnose

1. Kennenlernen und Erstgespräch

Das Erstgespräch findet nach Terminvereinbarung mit den Eltern statt. Hier besteht die Möglichkeit, über die bisherige Entwicklung, Probleme und persönliche Sorgen und Ängste im Lernen und Verhalten des Kindes zu sprechen.

Über das weitere Vorgehen wird im Anschluss beraten. Die Eltern entscheiden danach über eine mögliche Förderdiagnostik und/oder Therapie.

2. Förderdiagnostik

In den ersten Therapieeinheiten werden der Entwicklungsstand und notwendige Vorläuferfähigkeiten u.a. mit standardisierten Testverfahren überprüft. Beobachtungen zur Lernmotivation, Konzentration, Aufmerksamkeit und zum Problemlöseverhalten ergänzen den förderdiagnostischen Prozess.

3. Elterngespräch

Nachdem ich mir ein genaues Bild zum Lern- und Leistungsstand Ihres Kindes machen konnte, informiere ich sie zum Ergebnis und wir beraten über ein weiteres Vorgehen in der Lerntherapie.

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